Die Ursachen einer Thrombose sind häufig auf eine Kombination mehrerer Faktoren zurückzuführen:
Kommen mehrere dieser Risikofaktoren zusammen, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Thrombose deutlich.
Arterien führen das Blut vom Herzen weg und Venen transportieren es zurück. Das Pumpsystem des Herzens steuert diesen Kreislauf. Damit alles reibungslos funktioniert, bekommen die Blutgefässe von benachbarten Muskeln Unterstützung. Diese leisten zusätzliche Pumparbeit. Fällt die sogenannte Muskelpumpe aus, beispielsweise bei Bettlägerigkeit oder wenn man auf Reisen lange sitzt, strömt das Blut langsamer und kann eine Thrombose verursachen.
Das Blut setzt sich aus vielen verschiedenen Bestandteilen zusammen, von denen einige für die Blutgerinnung verantwortlich sind. Es gibt hereditäre (erbliche) und erworbene Erkrankungen, bei denen die Blutgerinnung zu stark ist, so dass eine vermehrte Neigung zu Blutgerinnseln besteht (Thrombophilie). Diese führen dann zu einer Thrombose.
Gelegentlich trifft man eine Thrombophilie bei Patienten mit Tumoren. Auch eine Chemotherapie kann zu einer vermehrten Blutgerinnung führen.
Schädigt eine Entzündung oder einer Verletzung die Gefässwand einer Vene, verändert das ihre Eigenschaften und sorgt dafür, dass die Gerinnung des Blutes aktiviert wird. Auf diese Weise kann eine Thrombose ausgelöst werden.
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