Was sind Gefässmissbildungen?

Bei den Gefässmissbildungen – auch «vaskuläre Malformationen» oder «Angiodysplasien» genannt – handelt es sich um anlagebedingte «von Geburt an bestehende» Veränderungen der Gefässe. Man findet sie ebenfalls unter dem Namen «Hämangiom».

Welche Beschwerden treten auf?

Gefässmissbildungen können überall im Körper vorkommen und Lymphbahnen, Venen, Arterien oder auch mehrere Systeme gleichzeitig betreffen. Es kommt dabei zu einer Erweiterung der Gefässe und einer Zunahme der Verbindungen zwischen dem arteriellen und venösen System. Dies führt zu „Blutschwämmen“, welche auf Grund Ihrer Grösse die umliegenden Strukturen (z.B. Haut oder Muskulatur) gefährden oder örtliche Schmerzen verursachen können.

Welche Probleme können auftreten?

Auf Grund der enormen Unterschiede in Bezug auf Grösse, Lokalisation und Beeinträchtigung der umgebenden Strukturen muss die Behandlung dieser Gefässmissbildungen auf jeden Patienten «massgeschneidert» erfolgen.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Der Entscheid, ob eine nicht-operative, eine interventionelle oder operative Therapie für die spezifische Situation am besten ist, wird interdisziplinär, d.h. unter Einbezug verschiedener behandelnder Fachrichtungen (z.B. Gefässchirurgie, Orthopädie, Plastische Chirurgie, Angiologie, Dermatologie und Radiologie) beurteilt.

Fragen & Termine
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