Was ist Ischämie?

Ischämie bedeutet Minderdurchblutung – ein bestimmter Bereich in unserem Gewebe wird nicht ausreichend oder gar nicht mit Blut versorgt.

Was sind die Ursachen von Ischämie?

Die Minderdurchblutung kommt zustande, weil die zuführenden Arterien eingeengt oder ganz verstopft sind. Man unterscheidet die akute von der chronischen Ischämie.

Die chronische Ischämie ist in der Regel eine Folge der pAVK, während die akute Ischämie beim Verschluss von Gefässen durch arterielle Embolien entsteht.

Welche Folgen hat Ischämie?

Normalisiert sich die Blutversorgung schnell wieder, erholt sich der Körper üblicherweise auch rasch. Doch je länger die Ischämie andauert, desto schwerwiegender sind ihre Folgen. Bei der sogenannten „kritischen Ischämie“ wird das betroffene Gewebe vom Untergang bedroht. Das heisst: es stirbt im schlimmsten Fall ab.

Unterschiedliche Organe können unterschiedlich lange ohne optimale Blutversorgung auskommen. Die Muskulatur gewöhnt sich relativ gut an eine Minderdurchblutung, während andere Organe wie Gehirn, Niere oder Rückenmark deutlich heikler reagieren. Vor allem bei der akuten Ischämie, d.h. einem akuten Gefässverschluss, sind diese Organe extrem gefährdet.

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